
WARUM IST RADSTEIFIGKEIT WICHTIG?
Die Minimierung des Leistungsverlusts ist entscheidend für Geschwindigkeit und Effizienz. Je mehr sich ein Rad unter Kraft verformt, desto mehr Energie wird verschwendet.
Welche Arten von Radsteifigkeit werden getestet?
Die Getriebesteifigkeit bestimmt, wie viel Torsionsflex ein komplettes Rad anzeigt, wenn eine Last aufgebracht wird. Dies simuliert das Tretmoment am Freilauf. Die Seitensteifigkeit bestimmt, wie viel seitliche Biegung ein komplettes Rad zeigt, wenn eine Seitenlast aufgebracht wird. Dies simuliert die Kraft, die erzeugt wird, wenn das Fahrrad hin und her geschaukelt wird, beispielsweise beim Aufstieg oder wenn Sie in eine Kurve fahren. Weniger Torsions- und Querflex bedeuten mehr Fahrereingabe und weniger Energieverschwendung sowie zusätzliche Stabilität und Kontrolle unter Kurvenlast.
WIE WIRD DIE RADSTEIFHEIT GETESTET?
Zur Prüfung der Getriebesteifigkeit wird das Hinterrad an der Achse befestigt, das Ventilloch in der Felge fixiert und die Torsionskraft auf den Freilauf ausgeübt. Je mehr sich die Nabe im Rad dreht oder „aufwickelt“, desto geringer ist die Getriebesteifigkeit des Rads. Für die Seitensteifigkeit sind sowohl das Vorder- als auch das Hinterrad an der Achse blockiert und die Seitenkraft wird auf die Felge ausgeübt. Je weiter sich die Felge seitlich bewegt, desto geringer ist die Seitensteifigkeit.