Es mag verrückt erscheinen, aber Kristian Blummenfelt ist es gewohnt, das Unmögliche zu wagen. Bei dieser zehntägigen Wettkampf- und Reisephase ging es vor allem um eines: die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2024. Nachdem er in den letzten Jahren die Langdistanz dominiert hat – darunter den Weltmeistertitel über die volle Ironman-Distanz und den Ironman 70.3Weltmeistertitel einfuhr – wendet sich Blummenfelt nun wieder der olympischen Distanz zu, da er seine Goldmedaille bei den Spielen in Tokio 2021 verteidigen möchte.
Diese Reise begann am 16. August mit dem Test Event in Paris, das einen Vorgeschmack auf die Strecke für die Olympischen Spiele 2024 gab. Kurz darauf flog Kristian um die halbe Welt zu den PTO Asian Open am 20. August in Singapur – wo Blummenfelt ein überragendes Rennen ablieferte und mit seinem CADEX Tri-Rahmenset und dem Aero WheelSystem den Sieg errang. Schließlich den ganzen Weg zurück nach Europa zur Ironman 70.3-Weltmeisterschaft in Finnland.
Blummenfelt wurde zeitweise von seinem norwegischen Landsmann Gustav Iden begleitet. Am Ende waren es herausfordernde 10 Tage, die für Kristian unschätzbare Trainings- und Wettkampfeinblicke mit Hinblick auf Paris 2024 einbrachten.